Analytic-manual

THERAPEUTISCHES DRUG MONITORING - TDM

Im Unterschied zur Drogenanalytik, bei der der Einsatz von breiten Gruppen-Screeningtests
zur Erfassung von Substanzen und deren relevanten Metabolite erwünscht ist, sollte in der
Medikamentenanalytik die immunologische Nachweismethode präzise, richtig und spezi-
fisch sein. Die Erfassung von Metaboliten ist hier in der Regel nicht erwünscht. Das verab-
reichte Medikament und das Dosierungsschema sind meist bekannt.
Medikamentenspiegelbestimmung
Ein TDM ist indiziert bei verschiedenen Medikamentengruppen.  Aminoglycosid- und Glykopeptidantibiotika: Amikacin, Gentamicin, Tobramycin, Vanco-  Herzglykoside: Digitoxin (Digimerck®, Digimed®), Digoxin (Novodigal®, Lanitop®)  Antiarrhythmika: Amiodaron, Desmethylamiodaron (Amiogamma®, Cordarex®)  Bronchospasmolytika: Theophyllin (Euphylong®)  Folsäureanaloga: Methotrexat (MTX®) Das TDM spielt darüberhinaus bei der Therapieüberwachung von Psychopharmaka eine wichtige Rolle (siehe dazu auch Kapitel: Arznei). Antidepressiva Antipsychotika
Antiepileptika
Phasen-prophylaktika
stimulantien
Medikamentenspiegelbestimmung - Immunsuppressiva
Vor allem aufgrund der starken intra- und interindividuellen pharmakokinetischen Unter-
schiede und der Vielzahl toxischer Nebenwirkungen der verschiedenen Immunsuppressiva
ist eine individuelle Steuerung der immunsuppressiven Therapie bei transplantierten Patien-
ten zwingend erforderlich. Hier gilt es - wie im Übrigen bei so gut wie allen Medikamenten-
Spiegelbestimmungen - den korrekten Zeitpunkt der Probenentnahme einzuhalten.
Zudem spielt die Pharmakokinetik des Medikamentes eine entscheidende Rolle. Die Appli-
kationsart - oral, i. m. oder i. v. - muß bekannt sein. Nach einer Dosisänderung sollte bis zur
nächsten Spiegelbestimmung der Immunsuppressiva das Erreichen eines neuen „steady
state“ abgewartet werden (u.a. abhängig von Nieren- und Leberfunktion). Dies wird bei zum
Beispiel per oraler Therapie mit einer konstanten Dosis erst nach durchschnittlich 5 Halb-
wertszeiten erreicht.
Der Medikamenten-Talspiegel zum Ausschluß einer Toxizität wird in der Blutprobe, die un-
mittelbar vor der nächsten Medikamentengabe gewonnen wurde, bestimmt. Der Medika-
menten-Spitzenspiegel (Wirkspiegel) wird nach Medikamentengabe bestimmt. Bei Verdacht
auf eine Intoxikation ist die Probennahme zu jedem Zeitpunkt angezeigt.
Immunsuppressiva

Cyclosporin A
Tacrolimus
Everolimus
Sirolimus
Mycophenolaltmofetil
Mittels Immunoassay können die Konzentrationen der Immunsuppressiva im Blut falsch-hoch ausfallen, da keine hundertprozentige Unterscheidung zwischen Muttersubstanz und Metabolit gelingt. Hochspezifische massenspektrometrische Verfahren - Tandem-MS/MS - die derzeit allerdings nach wie vor sehr aufwendig sind (teuer, nur geschultes Personal) und daher nur selten in der Routine zum Einsatz kommen, ermöglichen präzisere Unterschei-dungen zwischen Muttersubstanz und Metabolit. Grundsätzlich gilt, dass ein Vergleich von Immunsuppressiva-Spiegel verschiedener Labo-re, vor allem bei Verlaufkontrollen, nur in Kenntnis des eingesetzten Messverfahrens erfol-gen darf.

Source: http://www.medlab.de/database/dbfiles/analysenverzeichnis/11-TDM.pdf

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