I-061-2013-vorstosstext-de

Kanton Bern
Parlamentarische Vorstösse
Canton de Berne
Interventions parlementaires
Interpellation
Geissbühler-Strupler (Herrenschwanden, SVP)
Drogenszene als lukrativer Absatzmarkt von Medikamenten

Mit der Schliessung fast aller auf einen Drogensuchtausstieg hin arbeitenden Angebote
wird der Verteilkampf unter den von Drogensüchtigen Profitierenden immer härter.
Da es sich bei der Betreuung von Suchtkranken um Millionenbeträge handelt, versuchen einige Sozialarbeiter, Psychologen, Psychiater, Ärzte, Apotheker möglichst viel vom Ku-chen «Suchthilfe» (anstatt Suchtausstiegshilfe!) für sich zu ergattern. Bezügerinnen und Bezüger von staatlich finanzierten stark abhängig machenden Rausch-giften, wie Heroin oder Methadon, werden nach deren Wunsch grosszügig bedient und daneben noch mit anderen süchtig machenden Medikamenten versorgt. Dass diese zum Teil skrupellosen Verabreichungen und horrend hohen Dosen zu schweren gesundheitli-chen Nebenwirkungen und massiven Gehirnstörungen führen, scheint niemanden zu stö-ren. Auch ist hinlänglich bekannt, dass das Schlafmittel «Dormicum» zu krassen Persön-lichkeitsstörungen, ja schizophrenen Schüben führen kann und deshalb vom Markt zu-rückgezogen werden müsste. Wenn man die Medikamentenabgabe an Drogensüchtige kennt, muss man feststellen, dass auch bei vielen anderen verabreichten Medikamenten jegliche Kontrollen sowohl von den Krankenkassen als auch vom Kantonsarzt fehlen. Hier nur ein Beispiel eines täglichen Medikamentencocktails, der einer drogensüchtigen Frau nebst dem Suchtmittel Methadon seit vielen Jahren abgegeben wird: 1) Truxal/Truxaletten: ein Basis-Neuroleptikum 2) Zurcal: gegen Magenbeschwerden 3) Tegretol: gegen Epilepsie oder Manie und Alkohol-Entzugssymptome 4) Temesta: Beruhigungsmittel 5) Tolvon: Antidepressivum 6) Lexotanil: gegen Angst, spannungslösend 7) Valium: Beruhigungsmittel, angstlösend, gegen Muskelspannungen 8) Surmontil: angstlösend, antidepressiv 9) Dalmadorm: Schlafmittel, Beruhigungsmittel 10) Chloraldurat (rot): uraltes «Schlafmittel» (sollte wegen Leber- und Nierenschädigung 11) Chloraldurat (blau): Wirkung wie Chloraldurat (rot), aber verzögert Der Regierungsrat wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten: 1. Hat der Regierungsrat erkannt, dass die Abgabe von Medikamentencocktails die Prob- leme von süchtigen Menschen nur verschärft? 2. Mit welchen Kontrollmechanismen gedenkt der Regierungsrat dieser ausufernden Drogen- und Medikamentenabgabe an Süchtige zu begegnen? 3. Werden die Methadon- und Heroinabgabedosen an die einzelnen Personen, wie im Betäubungsmittelgesetz festgeschrieben, auf ihre Reduktion hin überprüft? Wenn ja, wer ist verantwortlich für die Überprüfung? 4. Was unternimmt der RR, damit diese lukrativen, scheinheiligen Geschäfte mit der Ab- gabe von Medikamenten und Drogen an suchtkranke Menschen gestoppt werden und diese wieder eine Chance erhalten, einen Platz in der Gesellschaft und im normalen Arbeitsmarkt zu finden? 5. Müssten bei Suchtkranken die verabreichten Drogen und Medikamente nicht in einer von allen Beteiligten offengelegten Kartei aufgeführt werden? 6. Wäre es nicht angebracht, dass auch die Krankenkassen (da die Krankenkassenprä- mien vor allem wegen den Medikamenten ins Uferlose steigen!) über die verabreichten Drogen und Medikamente an Süchtige informiert würden, damit Doppelspurigkeiten eliminiert werden könnten?

Source: http://www.gr.be.ch/etc/designs/gr/media.cdwsbinary.DOKUMENTE.acq/5f1532034eac4e75ac0dd1d16280f996-332/4/PDF/2013.0301-Vorstosstext-D-62231.pdf

library.duke.edu

John Benjamin Harris Papers, 1955-1991 andThe John W. Hartman Center for Sales, Advertising & Marketing HistoryDavid M. Rubenstein Rare Book & Manuscript LibraryInventory of the John Benjamin Harris Papers, 1955-1991 and undatedDavid M. Rubenstein Rare Book & Manuscript LibraryDuke UniversityBox 90185, 103 Perkins LibraryDurham, North Carolina 27708 USAPhone: (919) 660-5822 / Fax

Microsoft word - 08 cctp 427 faux plafonds

création d'une cuisine, d'un restaurant scolaire et Cahier des Clauses Techniques Particulières ARCHI & Partenaires CETEX Ingénierie Extension de l’école de Marignac à Saint Christol-Lez-Alès Le présent CCTP a pour objet de définir la nature et la consistance de l’ensemble des travaux nécessaires à l’extension de l’école de Marignac, création d’une cuisine

Copyright © 2010 Health Drug Pdf